Sottrum, 16.12.2017, von Engelke

Sprengübung im Steinbruch

THW Hildesheim übt das Sprengen von Windbruch und Sturmgeschädigten Bäumen mit verschiedenen Sprengverfahren im Steinbruch "Westberg" bei Sottrum

Vorbereitung der Sprengobjekte

„Drei, zwei, eins… Zündung“, so lautete gleich mehrmals der Countdown bei der diesjährigen Sprengübung des THW Hildesheim. Am Samstag, den 16. Dezember, war ein Trupp des Ortsverbandes in Sottrum angerückt, um im dortigen Steinbruch fachgerechte Sprengungen durchzuführen. Um die Mittagszeit hallten dann mehrere Explosionen durch Wald und Flur. Die Übung wurde von Dietmar Ernst, Sprengberechtigter des Hildesheimer THW, geleitet und begann zuerst mit einer Sicherheitsunterweisung im Schulungsraum der Unterkunft. Anschließend startete der praktische Teil im Steinbruch bei Sottrum. Ziel war es an extra präparierten Baumstämmen die Auswirkung von unterschiedlichen Sprengmethoden zu demonstrieren. Um die Sprengstelle gab es im Radius von 300 m einen Sicherheitskreis. Vor jeder Zündung ertönten akustische Warnsignale und entsprechende Durchsagen per Funk an alle Absperrposten. Alle Sprengungen verliefen erfolgreich und erfüllten ihren Ausbildungszweck. Zum Schluss gab es eine Auswertung der Übung mit gemeinsamen Imbiss in der Unterkunft des THW.

Ein besonderer Dank geht an die Forstgenossenschaft Sottrum die uns für diese Ausbildungsveranstaltung ihren Steinbruch am Westberg als Übungsgelände zur Verfügung gestellt haben. 


  • Vorbereitung der Sprengobjekte

  • Zündung der ersten Baumstämme

  • Das Ergebnis der Bohrlochladung

  • Das Ergebnis der Sprengschnur

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