Alarmübung für die Hildesheimer Einsatzkräfte

Übung für den technischen Zug des THW Hildesheim

Alarmübung beim THW Hildesheim: Am Freitag, den 23.08 um kurz vor 17 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert und aufgefordert die Unterkunft aufzusuchen. Zahlreiche Helferinnen und Helfer machten sich daraufhin auf dem Weg.

Erst nach dem Antreten in voll ausgerüsteter Einsatzkleidung erfuhren alle, dass es sich um eine Übung handelte. Nach Bekanntgabe des „Einsatzauftrages“ wurden Fahrzeuge und Material bereit gemacht für den Abmarsch: Einsatzleitwagen, zwei Rüstwagen mit Anhänger, Infrastruktur- und Kommunikationswagen, PKW.

In einer Kolonnenfahrt ging es zum THW-Ausbildungsgelände in Bad Nenndorf. Zwischendurch gehörte ein technischer Halt auf offener Straße zur Übung. Die gesamte Kolonne stand dann am Straßenrand und wurde entsprechend zum vorbeifahrenden Strassenverkehr abgesichert.

Am Ziel angekommen offenbarten sich den Einsatzkräften die Übungsaufgaben: Ortung und Bergung von verschütteten Personen, Absichern von einsturzgefährdeten Häusern sowie die Stromerzeugung zum Ausleuchten der Umgebung.  

Wichtiger Teil der Übung war auch die Koordination der Hilfsarbeiten durch den Zugtrupp im Einsatzleitwagen. Hier liefen die Informationen und Lagemeldungen der einzelnen Gruppen zusammen. Zusätzlich stand man per Funk in Kontakt mit dem Stab des Ortsverbandes. Dieser hatte in der Hildesheimer Unterkunft eine Leitungs- und Koordinierungsstelle eingerichtet. Im echten Einsatzfall hätten somit von hier aus z. B. weitere Helferinnen und Helfer oder Material organisiert werden können.

Vorbereitet wurde diese Übung vom Führungsteam des Hildesheimer THW. Wichtig war die ganze Bandbreite eines Einsatzes zu trainieren: allen voran die Alarmierung und das zeitnahe Eintreffen der Ehrenamtlichen, das richtige Verhalten bei Kolonnenfahrt und entsprechendes Anwenden der Fachkenntnisse an der Einsatzstelle.


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