Steinbrück/Landkreis Hildesheim,

Das THW lässt zwei Tümpel zusammen wachsen

THW sprengt in Steinbrück, im Auftrag des Landkreis Hildesheim sollen zwei Gewässer zu einem großen Biotop zusammen wachsen.

Die Gewässer sind verbunden.

Am Ortsrand von Steinbrück liegen auf einer Wiese zwei von Schilf umrandete Gewässer. Eine hauchdünne Schicht Eis zieht sich über die Wasseroberfläche. Der Landkreis Hildesheim wünscht das aus den zwei kleinen Tümpeln ein großes Biotop wird. Deshalb kamen die Helfer der THW Ortsverbände Hildesheim und Elze am frühen Morgen nach Steinbrück um diese Aufgabe durch eine gezielte Sprengung zu erfüllen. Mit einem Erdbohrgerät wurden insgesamt 60 Löcher mit einer tiefe von 1,60 Metern gebohrt. Das THW nutzte den Auftrag des Landkreis als Ausbildung für das Sprengpersonal des Landesverbandes Niedersachsen deshalb waren auch Sprengberechtigte aus Hannover, Hameln, Soltau und Fallingbostel anwesend. An einem langen Tisch bereiteten die Sprengberechtigten und Sprenggehilfen die 60 Sprengladungen vor, insgesamt verarbeiteten sie 150 Kilogramm Sprengstoff. Nachdem alle Löcher gebohrt waren, konnten die Sprengladungen in die Löcher gesteckt und verdämmt werden. Dann wurden die Zünderdrähte miteinander verbunden und die Zündleitung angeschlossen. Der Sicherheitskreis wurde geräumt und nachdem die Sprengsignale ertönt waren wurde die Zündung ausgelöst. Es gab einen lauten Knall, Erde und Schlamm spritzten in die Luft, dann ist alles wieder ruhig. Die Sprengexperten begutachten das Ergebnis der Sprengung und sind sehr zufrieden, auch der Vertreter des Landkreis Hildesheim ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden.   


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