Am gestrigen Samstag ging es um alles.
Eine lange Vorbereitung bedurfte das Amtshilfegesuchen des Landesforstbetriebes Sachsen-Anhalt.
Im Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht mussten 46 Bäume, die nicht herkömmlich niedergelegt werden konnten, gesprengt werden.
Überwiegend handelte es sich um Fichten die durch Trockenheit und Käferbefall so geschwächt waren, dass sie drohten auf die Straße zu stürzen.
Seit Donnerstag war die B27 zwischen Hüttenrode und Rübeland gesperrt, um die Sprengung vorzubereiten.
126 Helfer von THW, Feuerwehr, DLRG und der Bergwacht waren vor Ort um diesen Einsatz zu leiten, abzusichern, zu versorgen, zu sprengen und zu beräumen.
14:53 Uhr erfolgte die 1. Sprengung und 15:38 Uhr die letzte der 4.
Während der Sprengung wurde alles von mehreren Drohnen überwacht.
Nach Erkundung, durch die Sprengberechtigten, der Einsatzstelle erfolgte dann das dritte Sprengsignal und die Räumarbeiten durch das Landesforstamt konnten beginnen.
Gegen 18 Uhr verließen auch die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle und machten sich auf den Weg in ihre warmen Liegenschaften.
Hier zeigte sich wieder einmal der hohe Stand der Ausbildung. Dieser spiegelte sich in der sehr guten Zusammenarbeit der Helfer aus unterschiedlichen Ortsverbänden wieder.
Danke an alle Beteiligten und ein schönes Restwochenende
Sprengen: THW Berlin Spandau;, THW Braunschweig, THW Halberstadt, THW Cuxhaven, THW Hildesheim, THW Clausthal-Zellerfeld
Führung: THW Calbe, THW Halberstadt
Unterstützung und Versorgung: THW Bernburg, THW Staßfurt, THW Quedlinburg, Bergwacht Harz, DLRG und Feuerwehr