Am frühen Morgen des 16. Oktober startete erneut ein Transport von Material im Auftrag des Malteser-Hilfsdienstes für die Flüchtlingsunterkunft in Celle-Scheuen. Mit zwei LKW fuhren die vier Helfer des Ortsverbandes Hildesheim in Richtung Ruhrgebiet, genauer gesagt nach Kerpen in der Nähe von Köln. Der Auftrag: Transport von 250 Etagenbetten für das Flüchtlingslager in Celle-Scheuen. Gegen Mittag trafen die beiden Fahrzeuge am Materiallager des Malteser-Hilfsdienstes in Kerpen ein. Nun wurden die LKW mit den Betten und Zubehör wie Matratzen und Bettwäsche beladen. Gegen 18 Uhr setzten sich die LKW wieder in Bewegung und es ging zurück nach Hildesheim wo man gegen 2 Uhr am 17. Oktober ankam.
Nach einer Ruhepause ging es dann um 10 Uhr weiter Richtung Celle-Scheuen wo die Fahrzeuge kurz vor 12 Uhr ankamen und das Material entladen wurde. Während des Entladens erreichte die Logistik-Chefin des Malteser-Hilfsdienstes im Flüchtlingslager Celle-Scheuen ein Anruf aus Hildesheim, die dort ansässige Einheit des Malteser-Hilfsdienstes forderte 160 Betten an um in einer Sporthalle in der Hildesheimer Innenstadt eine Flüchtlingsunterkunft einzurichten. Also wurde das entladen gestoppt und das bereits entladene Material wieder zum LKW zurück gebracht. Als die LKW mit den 160 Etagenbetten wieder beladen waren ging es zurück nach Hildesheim, wo die Betten durch die schon wartenden Helfer von Malteser-Hilfsdienst und THW entladen, in die Sporthalle gebracht und gleich zusammen gebaut wurden.
