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Hameln,

Explosiver Auftrag in Hameln

Sprengberechtigte aus Elze und Hildesheim sprengen Gefahrenbaum im Stadtforst Hameln/Finkenborn

Im Rahmen einer Ausbildung haben die THW Sprengberechtigten Karl-Adolf Jürgens (OV Elze) und Dietmar Ernst (OV Hildesheim) im Hamelner Stadtforst einen Gefahrenbaum gesprengt. Mit Unterstützung von Kameraden des THW Hameln wurden die Löcher gebohrt, anschließend wurden die Sprengladungen durch die Sprengberechtigten vorbereitet, geladen und verdämmt, zum Einsatz kamen 5 Kg Gesteinssprengstoff und 15 Elektrische Zünder. Nachdem die Hamelner THW Kameraden den Sicherheitsbereich von 300 Metern um die Sprengstelle abgesperrt hatten, konnte gegen 12 Uhr die Zündung erfolgen. Die Sprengung verlief reibungslos und der Baum stürzte in die vorher geplante Richtung. Teile der Baumkrone die auf einem nahegelegenen Wanderweg herunter kamen wurden im Anschluss von zwei Mitarbeitern des Stadtforstamtes Hameln beseitigt damit der Weg wieder nutzbar war. Die Sprengung der ca. 30 Meter hohen Buche mit einem Stammdurchmesser von 1,2 Metern wurde nötig, da diese einen massiven Fäulnisschaden hatte, so das der Baum der in unmittelbarer Nähe zu zwei Wanderwegen stand eine große Gefahr, für die Waldbesucher bedeutete wenn der Baum oder Teile von ihm unkontrolliert auf die Wege gestürzt wären. Durch den Fäulnisschaden war an eine herkömmliche Fällung mit der Motorsäge nicht mehr zu denken, da nicht eingeschätzt werden konnte, wie weit die Schädigung schon im Stamm des Baumes vorangeschritten ist und die Gefährdung für den Motorsägen Bediener zu hoch gewesen wäre, entschied man sich für eine gezielte Sprengung des Baumes.

Ein Dank geht an die Kameraden vom THW Hameln sowie an das Stadtforstamt Hameln für die gute Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Sprengung.


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