Amelgatzen,

Explosives Ende einer Spannbetonbrücke

Zwei Sprengberechtigte aus den THW Ortsverbänden Hildesheim und Hameln unterstützen im Rahmen einer Weiterbildung eine Brückensprengung bei Amelgatzen.

Nach der Sprengung, nun können die Bagger anrücken und sich um den Rest kümmern.

Das Sprengen von Bauwerken und Bauwerksteilen ist eine von vielen Aufgaben, die von den Sprengberechtigten des THW im Einsatz wahrgenommen werden. Damit so eine Sprengung im Einsatz erfolgreich abläuft ist eine umfangreiche Ausbildung und regelmäßige Weiterbildung des Sprengpersonals unerlässlich, eine solche Weiterbildung fand jetzt in Amelgatzen bei Hameln statt. Den Sprengberechtigten Dietmar Ernst (OV Hildesheim) und Carsten Füssel (OV Hameln) bot sich die Möglichkeit an einer gewerblichen Abbruchsprengung der Thüringer Sprenggesellschaft (TSG) teilzunehmen was zu einem interessanten Erfahrungsaustausch mit den Sprengprofis von der TSG führte. Außerdem gab es spannende  Einblicke in die Arbeit der Profis und die aktuellen Sprengverfahren im gewerblichen Bereich. Die THW Sprengberechtigten unterstützten bei der Sprengvorbereitung, den Sicherungsmaßnahmen und der Durchführung der Sprengarbeiten an der Brücke bei Amelgatzen, das Bauwerk führte die L431 über die Bahnstrecke Hameln/Bad Pyrmont und konnte am Samstag um 16 Uhr mit 400 Sprengladungen erfolgreich niedergelegt werden, so das ein Abbruchunternehmen die Reste der maroden Brücke mit Baggern entfernen konnte und die Bahnstrecke am Sonntagabend schon wieder frei war.

Ein besonderer Dank gilt Martin Hopfe von der Thüringer Sprenggesellschaft der diesen Erfahrungsaustausch ermöglicht hat. 


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