Die Helfer der 1. und 2. Bergungsgruppe haben beim Dienst am 28.03.2015 gemeinsam das Retten aus Höhen und Tiefen geübt.
Auf dem Ausbildungsplan, stand neben dem sicheren Umgang mit den Rettungsmitteln wie Schleifkorb, Krankentrage, Bergeschleppe und Bergetuch auch der Bau von Behelfskonstruktionen, wie die Schiefe Ebene oder dem Leiterhebel. Damit die Helfer den sicheren Umgang mit allen Geräten und Hilfsmitteln beherrschen werden alle Ausbildungsthemen regelmäßig wiederholt. Im weiteren Verlauf des Dienstes hatten die Helfer dann noch eine schwierige Aufgabe zu lösen.
" In den späten Abendstunden hatte sich eine Gasexplosion ereignet, ein Gebäude war darauf hin teilweise eingestürzt und es wurden mehrere Personen vermisst" Die Helfer mussten das "Zerstörte" Gebäude erkunden und fanden einen Zugang durch einen Kriechtunnel. Dieser war aber durch mehrere Trümmerteil versperrt so das sich die Helfer ihren Weg mit der Säbelsäge freisägen mussten. Ein zweiter Trupp begann zeitgleich damit die Einsatzstelle auszuleuchten. Nachdem alle Trümmer geräumt waren war der Weg ins Gebäude innere frei. So das eine "Verletzte Person" (Übungspuppe) gefunden werden könnte doch dann ereignete sich eine weitere Explosion die zur folge hatte das der Zugang über den Kriechtunnel versperrt war. Die Helfer suchten nach einem neuen Zugang und fanden eine Öffnung in 1.OG mit Leitern gelangten sie nach oben. Über einen Deckendurchbruch konnten die Helfer dann mit Hilfe eines Dreibock aus dem EGS und dem Rollgliss-Gerät zwei Helfer zum Verletzten abseilen und Ihn mit dem Rettungsdreieck in das 1. OG aufseilen und Ihn von dort mit einer Seilbahn sicher Retten.