Sottrum/Holle,

Sprengausbildung im Sottrumer Forst

THW-Sprengexperten aus den THW Ortsverbänden Fallingbostel-Walsrode und Hildesheim üben das Beseitigen von Windbruch und Sturmschäden im Sottrumer Forst mit gezielten Sprengungen.

Die Sprenglöcher werden gebohrt

Am frühen Samstagmorgen, trafen sich die Sprengexperten aus den THW Ortsverbänden Fallingbostel/Walsrode und Hildesheim im Wald oberhalb von Sottrum, um das gezielte Sprengen von Windbruch zu üben. Zu diesem Zweck hatte die Forstgenossenschaft Sottrum eine ca. 25m hohe Buche, die durch die Stürme der vergangenen Monate stark geschädigt war und umzustürzen drohte, zur Verfügung gestellt. Nach einer kurzen Einweisung der THW Kräfte an der Sprengstelle durch den leitenden Sprengberechtigten des THW OV Hildesheim, der die Ausbildung geplant und vorbereitet hatte, erfolgte die Vorbereitung des Sprengobjektes. Die Sprenglöcher wurden gebohrt und zeitgleich wurden die Sprengladungen vorbereitet. Dann wurden die Ladungen eingebracht und verdämmt. Nachdem alle Zünder an die Zündleitung angeschlossen waren konnte der Sicherheitskreis, mit einem Radius von 300 Metern um die Sprengstelle, geräumt werden und die Zündung erfolgen. Mit einem lauten Knall fiel die Buche zu Boden, anschließend wurde das Sprengergebnis besprochen. Alle Beteiligten waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Das Sprengen von Windbruch und Sturmschäden im Wald kommt dann zum Einsatz, wenn das Entfernen von umgestürzten oder sehr stark geschädigten Bäumen nach schweren Stürmen und Orkanen mit der Motorsäge nicht mehr gefahrlos möglich ist. Dann wird der Windbruch mit einer gezielten Sprengung gefahrlos beseitigt.


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