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Meppen,

THW-Präsident Broemme dankt heimkehrenden Einsatzkräften

Vor etwa drei Wochen startete das THW seinen Einsatz auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 91 bei Meppen. Seit Montag stehen nun die Hochleistungspumpen des THW still und der Rückbau der Technik hat begonnen. THW-Präsident Albrecht Broemme besuchte am Dienstag gemeinsam mit Volker Strotmann, Abteilungsleiter Einsatz der THW-Leitung, und Sabine Lackner, Landesbeauftragte für Bremen, Niedersachsen, die Einsatzkräfte vor Ort.
Quelle: THW/Thomas Lunkwitz

Seit einigen Tagen bauten THW-Kräfte nach und nach die Technik ab und machten sich abfahrtbereit. Broemme verabschiedete einige von ihnen persönlich.

Im Ortsverband Meppen, wo der Meldekopf für die An- und Abreise war, verabschiedete sich Broemme mit Dank und Anerkennung von abreisenden Helferinnen und Helfern und lobte deren hervorragende Arbeit während des Einsatzes. Außerdem freute er sich über die große Unterstützung und Akzeptanz aus der Bevölkerung vor Ort und bedankte sich ausdrücklich dafür.

Für die Unterstützung der Bundeswehr zog das THW Einsatzkräfte und Spezialtechnik aus dem gesamten Bundesgebiet in Meppen zusammen. In Spitzenzeiten waren mehr als 150 Ortsverbände beteiligt. Mit 13 Großpumpen führten sie Löschwasser zur Brandbekämpfung des unterirdischen Moorbrandes heran – über drei Wasserförderstrecken und insgesamt 18 Kilometer Wegstrecke. Zudem unterstützte das THW in den Bereichen Logistik sowie Führung und Kommunikation, errichtete ein Feldlager und setzte Mobile Hochwasserpegel zur Kontrolle der Gewässer ein, aus denen sie Löschwasser entnahmen.

Bei einem Rundgang über das Gelände und einem bei der Bundeswehr machte sich Broemme ein Bild von den voranschreitenden Rückbauarbeiten. Nachdem THW-Kräfte bereits am Wochenende erste Einsatzaufgaben an die Bundeswehr übergeben hatten, können zur Stunde nahezu alle THW-Kräfte zurückbauen und in Richtung Heimatstandort aufbrechen.

Die Nachbereitung des Einsatzes wird die ehrenamtlichen THW-Kräfte noch einige Zeit beanspruchen. Für das kommende Wochenende wird aktuell der Abbau des Bereitstellungsraums koordiniert und in den Ortsverbänden stehen umfängliche Aufgaben im Bereich Wartung und Instandsetzung an, damit alle Einheiten zeitnah die Einsatzbereitschaft wieder herstellen können.


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